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Montag, 1. März 2010

An der Feinabstimmung hapert es in Delmenhorst

Bundesliga Damen am 28:02. in Delmenhorst


An der Feinabstimmung hapert es in Delmenhorst

Bundesligakeglerinnen der SG LTS/Nordlichter gewinnen gegen DKC Hannover 2:1, bleiben gegen Carat Bremen aber ohne Punktgewinn.

Bremerhaven. Die Delmenhorster Bohlebahnen war noch nie ein gutes Pflaster für die Bundesligakeglerinnen der SG LTS/Nordlichter. Auch diesmal gelang gegen DKC Hannover nur ein 2:1- Sieg und gegen Carat Bremen gab es eine 3:0- Niederlage.

Tanja Jäger war voller Tatendrang und lieferte in der Startachse gegen ihre Kontrahentin aus Hannover erneut eine Klasseleistung, die zum 55:23 führte, ab. Ihre Mitstreiterin, die Nachwuchskeglerin Dominique Köhler, tat sich auf den acht zu spielenden Bahnen schwer, hatte am Ende aber 26:15 gewonnen. Im Mittelgang lief es bei Ines Wöhrn ebenfalls nicht so rund wie gewohnt. Ein 32:41 war die Folge. Claudia Lippka bügelte den Verlust mit einer engagierten Leistung, die zum 47:33 führte, jedoch wieder aus. Damit lagen die Bremerhavenerinnen mit 48 Holz in Front und brauchten sich nur noch Gedanken um den Zusatzpunkt machen. Anja Grünewald trumpfte gleich ganz stark auf und kam mit dem besten Ergebnis zu einem 62:34. Karina Beier mühte sich redlich, fand aber nicht den richtigen Wurf und unterlag 23:51. 38 Plus hätten es sein müssen, um als vierte Keglerin, neben Tanja Jäger, Claudia Lippka und Anja Grünewald in die Wertung zu kommen. So siegte die LTS/KCN zwar mit 48 Holz, aber der Zusatzpunkt war futsch.

Entscheidung im ersten Durchgang

Die Niederlage gegen Carat Bremen zeichnete sich schon nach dem ersten Durchgang ab. Dominique Köhler konnte ihre Ehrfurcht nicht ablegen, fand überhaupt keine Bindung mehr und blieb mit 2:41 hinter den Erwartungen zurück. Da nutzten auch die spielerischen Qualitäten und der Kampfgeist von Tanja Jäger wenig. Zwar gewann sie ihren Vergleich 42:32, aber der Rückstand von 29 Holz war schon immens. Auch im Mittelgang hatten die Bremerinnen die besseren Argumente. Obwohl Claudia Lippka und Karina Beier anfangs gut mithielten, reichte es auf der Zielgeraden nur zu einem 38:50 und 40:43. Im Schlussgang versuchten Ines Wöhrn und Anja Grünewald anzugreifen, wurden aber von der stark spielenden Bremer Schlussachse souverän abgefangen. Ein 47:44 und 47:55 war zu wenig, um dem Spiel eine Wende geben zu können. (btj).

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