Das erste
Heimspielwochenende der Sportkegler der Leher Turnerschaft in der 1. Bundesliga
verlief nicht optimal, muss aber letztendlich positiv bewertet werden. Nach dem
berufsbedingten Weggang von Patrick Schneider konnte diese Lücke nicht
geschlossen werden. Klaus Wendelken rückte, nach überstandener Verletzungspause,
wieder in die Mannschaft. Im ersten Spiel gegen SVL Seedorf trat die Mannschaft
um Mannschaftsführer Jens Kohlenberg sehr geschlossen auf. Mit Boris Kölpin
(912 Holz) und Jens Kohlenberg (925 Holz) starteten die Leher mit ihren
stärksten Spielern. Diese Taktik, von vornherein für klare Verhältnisse zu
sorgen, ging vollends auf. Nach zwei Startern lag man bereits mit 63 Holz in
Führung. Aber auch die Mittelachse mit Heinz-Dieter Menkens (897) und Klaus
Wendelken (886) gewann noch 17 Holz hinzu. Auch die beiden Schlussstarter, Jens
Pfeiffer mit ganz starken 921 Holz und Marc Brennecke (903) konnten sich
deutlich mit 45 Holz gegen ihre Gegner aus Seedorf behaupten. Am Ende war es
ein ungefährdeter Sieg mit 125 Holz Vorsprung. Auch der Zusatzpunkt wurde mit
53:25 deutlich gewonnen. Damit waren die ersten drei Punkte in dieser Saison auf
der Habenseite.
Am Sonntag trat mit SV 90 Fehrbellin jedoch ein anderes Kaliber im Bürgerhaus Lehe an. Der Deutsche Vizemeister aus der Saison 2015/2016 startete sehr stark, setzte die erfahrenen Anstarter der Leher TS (Kohlenberg 907, Kölpin 912) gleich unter Druck und lag nach der Startachse lediglich mit 10 Holz in Rückstand. Dazu hatten sie mit Daniel Neumann (914 Holz) das Höchstergebnis, was für die Vergabe des Zusatzpunktes schon zu diesem Zeitpunkt ein sehr schlechtes Zeichen war. Weder Heinz-Dieter Menkens (886) noch Klaus Wendelken (874) konnten ihre Leistungen vom Vortag bestätigen. Damit war der Zusatzpunkt schon so gut wie verloren und auch der Gewinn des Spiels war in Gefahr. Mit einem sehr knappen 3-Holz Vorsprung gingen Jens Pfeiffer (908) und Marc Brennecke (892) im letzten Durchgang auf die Bahnen. 30 Wurf vor Schluss lagen die Kegler aus Fehrbellin sogar in Führung. Hinzu kam die Tatsache, dass die Leher die vermeintlich schwereren Schlussbahnen haben. Die Anspannung war entsprechend hoch und bis 10 Wurf vor Schluss sah es gar nicht gut für die Mannschaft der Leher Turnerschaft aus. Endlich machten aber auch die Schlussstarter aus Fehrbellin Fehler und sowohl Pfeiffer wie auch Brennecke legten einen fulminanten Schlussspurt hin. Mit fast ausschließlich 8er und 9er Würfen konnten sie die Fehrbelliner auf Distanz halten und das Spiel wurde nach 1440 absolvierten Würfen mit 10 Holz Vorsprung gewonnen. Der Zusatzpunkt ging jedoch deutlich mit 40:38 (die Auswärtsmannschaft benötigt 32 Einzelwertungspunkte zum Gewinn des Zusatzpunktes) an Fehrbellin. Trotzdem muss man resümieren, dass die zwei Punkte für den Gewinn des Spiels den Verlust des Zusatzpunktes überwiegen und somit das Spielwochenende mit 5:1 Punkten gesamt als positiv bewertet werden muss. „Heute haben wir bestimmt eine der besten Auswärtsmannschaften der 1. Bundesliga im Bürgerhaus Lehe gesehen, der Punktgewinn von Fehrbellin war absolut verdient“, erkannte Mannschaftführer Kohlenberg die Leistung der Fehrbelliner Spieler an.
Abgerundet wurde der Doppelspieltag durch zwei besondere Ehrungen. Jens Kohlenberg wurde für sein 500. und Heinz-Dieter Menkens sogar für sein 600. Bundesligaspiel geehrt. An solch hohe Einsatzzahlen kommen nur sehr wenige Spieler im Sportkegeln.
Am Sonntag trat mit SV 90 Fehrbellin jedoch ein anderes Kaliber im Bürgerhaus Lehe an. Der Deutsche Vizemeister aus der Saison 2015/2016 startete sehr stark, setzte die erfahrenen Anstarter der Leher TS (Kohlenberg 907, Kölpin 912) gleich unter Druck und lag nach der Startachse lediglich mit 10 Holz in Rückstand. Dazu hatten sie mit Daniel Neumann (914 Holz) das Höchstergebnis, was für die Vergabe des Zusatzpunktes schon zu diesem Zeitpunkt ein sehr schlechtes Zeichen war. Weder Heinz-Dieter Menkens (886) noch Klaus Wendelken (874) konnten ihre Leistungen vom Vortag bestätigen. Damit war der Zusatzpunkt schon so gut wie verloren und auch der Gewinn des Spiels war in Gefahr. Mit einem sehr knappen 3-Holz Vorsprung gingen Jens Pfeiffer (908) und Marc Brennecke (892) im letzten Durchgang auf die Bahnen. 30 Wurf vor Schluss lagen die Kegler aus Fehrbellin sogar in Führung. Hinzu kam die Tatsache, dass die Leher die vermeintlich schwereren Schlussbahnen haben. Die Anspannung war entsprechend hoch und bis 10 Wurf vor Schluss sah es gar nicht gut für die Mannschaft der Leher Turnerschaft aus. Endlich machten aber auch die Schlussstarter aus Fehrbellin Fehler und sowohl Pfeiffer wie auch Brennecke legten einen fulminanten Schlussspurt hin. Mit fast ausschließlich 8er und 9er Würfen konnten sie die Fehrbelliner auf Distanz halten und das Spiel wurde nach 1440 absolvierten Würfen mit 10 Holz Vorsprung gewonnen. Der Zusatzpunkt ging jedoch deutlich mit 40:38 (die Auswärtsmannschaft benötigt 32 Einzelwertungspunkte zum Gewinn des Zusatzpunktes) an Fehrbellin. Trotzdem muss man resümieren, dass die zwei Punkte für den Gewinn des Spiels den Verlust des Zusatzpunktes überwiegen und somit das Spielwochenende mit 5:1 Punkten gesamt als positiv bewertet werden muss. „Heute haben wir bestimmt eine der besten Auswärtsmannschaften der 1. Bundesliga im Bürgerhaus Lehe gesehen, der Punktgewinn von Fehrbellin war absolut verdient“, erkannte Mannschaftführer Kohlenberg die Leistung der Fehrbelliner Spieler an.
Abgerundet wurde der Doppelspieltag durch zwei besondere Ehrungen. Jens Kohlenberg wurde für sein 500. und Heinz-Dieter Menkens sogar für sein 600. Bundesligaspiel geehrt. An solch hohe Einsatzzahlen kommen nur sehr wenige Spieler im Sportkegeln.
(cla)
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