Ammersbek. Der 4. Doppelspieltag
der Kegel-Bundesliga führt die Damen der SG Leher TS/KC Nordlichter nördlich
von Hamburg, nach Ammersbek. In der dortigen Kegelsportanlage treffen die
Seestädterinnen auf die KSK Oldenburg/Holstein und dem Ellerbeker TV aus Kiel.
Der
Aufsteiger aus Oldenburg konnte bisher nur eines der sechs gespielten Partien
für sich entscheiden und findet sich auf dem 11. Tabellenplatz wieder. Die
SG-Damen spielen eine mehr als ordentliche Saison, belegen derzeit mit 12
Punkten den vierten Rang und sind daher klarer Favorit. Doch Betreuerin Daniela
Zboralski betont immer wieder, dass in der Bundesliga jeder jeden schlagen
kann, zumal sie auf Vanessa Sense verzichten muss. Über die taktische
Aufstellung wird kurzfristig entschieden. Es gilt aber als sicher, dass die
bewährte Schlussachse mit Anja Grünewald und Claudia Lippka bestehen bleibt. So
werden Zboralski, Bianca Onken, Silla Froese und Ines Onken auf den Start- und
Mittelgang verteilt. Als Ersatzspielerin steht Marina Clauß bereit.
Im zweiten Spiel steht
kein geringerer, als der amtierende Deutsche Meister den Bremerhavenerinnen
gegenüber. Die Kielerinnen machen da weiter, wo sie in der letzten Saison
aufgehört haben und stehen mit vierzehn Punkten schon wieder ganz oben in der
Tabelle. Doch mit einem Sieg könnte der Titelverteidiger vom Thron gestoßen
werden. Herausragende Akteurin ist Nancy Prievenau, die zurzeit drittbeste
Spielerin der Bundesliga ist. Aber Bange machen gilt nicht, schließlich folgt
auf Platz fünf schon Claudia Lippka. (onk)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen