Mit den Entscheidungen der Leistungsklassen gingen die 88. Deutschen Meisterschaften im Sportkegeln auf Bohlebahnen im Cuxhavener Kegelsportzentrum zu Ende. Zunächst standen die Doppel- und Mixedwettbewerbe auf dem Spielplan. Im Damendoppel konnten sich weder Claudia Lippka/Carmen Bötjer (+55), noch Ines Onken/Vanessa Sense (+51) für den Endlauf qualifizieren. Besser machten es Klaus Wendelken/Jens Kohlenberg (+68) im Herrendoppel, die sich ins Finale der besten zwölf Paare spielen konnten. Hier belegten sie Platz neun (+69). Sven Hamann/Sascha Hoppe (+62) scheiterten im Vorlauf.
Im Mixed-Wettbewerb erreichte das Ehepaar Claudia Lippka/Jens Kohlenberg (+85) souverän das Finale. Nach verhaltenen Beginn lief es immer besser und mit den letzten drei stark gespielten Bahnen wurden sie Deutscher Vizemeister (+82).
In den Mannschaftswettbewerben fehlten sowohl den zwei Bremerhavener Damenmannschaften, als auch dem Herren-Team das nötige Quäntchen Glück. Bianca Onken (+64), Anja Grünewald (+70), Carmen Bötjer (+35) und Claudia Lippka (+72) kamen am Ende auf Platz sechs, während Marina Clauß (+17), Nicol Lyhs (+35), Vanessa Sense (+76) und Ines Onken (+86) Rang zehn innehatten. Die Herren-Mannschaft hatte sich vorgenommen, um die Vergabe der Medaillen ein gehöriges Wort mitzureden. Dass die guten Ergebnisse von Sven Hamann (+96), Boris Kölpin (+85), Heinz-Dieter Menkens (+79) und Jens Kohlenberg (+97) nur zu Platz fünf reichten, zeigt welch hochklassiges Feld hier zu sehen war.
Zum Abschluss fanden die Einzelwettbewerbe statt. In der Damen-Konkurrenz mussten Bianca Onken (+48) und Claudia Lippka (+69) überraschend schon im Vorlauf die Segel streichen. Anja Grünewald (+79) freute sich über ihren geglückten Einzug ins Finale. Auch hier zeigte sie eine starke Vorstellung und verfehlte die Bronzemedaille nur um ein Holz (+83). Junior Patrick Schneider (+70) zitterte sich als Elfter in den Endlauf und spielte dort lange um einen Platz unter den Top3 mit. Schlussendlich reichte es in seinem letzten Spiel als Junior zu Rang fünf (+76). Boris Kölpin (+93) zog im Herren-Wettbewerb locker ins Finale ein. Allerdings hingen die Trauben bei dem erlesenen Feld zu hoch und er kam als neunter ins Ziel (+85). (onk)
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