Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 23. Februar 2011

Zweitligaspitzenspiel im Bürgerhaus

Vorschau: 2. Bundesliga Herren am 26. u. 27.02. in Bremerhaven


Zweitligaspitzenspiel im Bürgerhaus

LTS heiß auf Tabellenführer
SG Mohnhof/Neuengamme

BREMERHAVEN. Den Verlust der mit drei Holz vergebenen drei Punkte aus den letzten beiden Auswärtsspielen haben die Zweitligakegler der Leher TS abgehakt und wollen sich nun am Sonnabend, wenn ab 13 Uhr Tabellenführer Mohnhof/Neuengamme seine Visitenkarte im Kegelzentrum Bürgerhaus Lehe abgibt durch einen 3:0- Sieg im Kampf um den Aufstieg wieder in eine bessere Ausgangslage bringen.

Vom Tabellenletzten KSG Lüneburg, der am Sonntag ab 10 Uhr antreten muss, wird wenig Gegenwehr erwartet und alles andere als ein klarer 3:0- Sieg, wie im Hinspiel, eine Blamage.
Schon in Bergedorf gelang es dem Leher Anstarterduo einen 10- Holz- Vorsprung an die Mittelachse zu übergeben. Dennoch wurde das Spiel mit 40 Holz hoch verloren, weil vom Mittel- und Schlussgang wenig Brauchbares abgeliefert wurde.
Das sich die beiden Ausnahmekegler Boris Kölpin und Jens Kohlenberg auf ihren Hausbahnen, die sie perfekt beherrschen, noch höher absetzten werden, ist Programm und wird nicht anders erwartet.
Im Mittelgang hat Manfred Thoden zuletzt mit Klasseleistungen überzeugt, während Heinz- D. Menkens und Jochen Neubauer die in sie gesetzten hohen Erwartungen nicht immer ganz erfüllten. Dennoch dürften sie gut genug sein ihre Bergedorfer Gegner nicht nur auf Distanz zu halten, sondern vor allem nicht in die Wertung kommen zu lassen.
Auch im Schlussgang lief es bei Jens Pfeiffer und Klaus Wendelken in den letzten Spielen nicht immer optimal. Doch einen Vorsprung haben sie bisher auf ihren Heimbahnen noch nie verspielt. Und davon ist auch diesmal nicht auszugehen. (btj).

Bundesligadamen vor schweren Aufgaben

Vorbericht: Bundesliga Damen am 27.02. in Pinneberg


Bundesligadamen vor schweren Aufgaben

SG LTS/Nordlichter in Pinneberg nicht in Bestbesetzung

BREMERHAVEN. Den fünften Doppelspieltag in Pinneberg müssen die Bundesligakeglerinnen der SG LTS/Nordlichter einigermaßen überstehen, um ihr Saisonziel, Platz drei, nicht aus den Augen zu verlieren.

Denn ausgerechnet gegen den bisher stark spielenden, nur zwei Punkte zurückliegenden Zweiten Flotte Neun Peine fehlen mit Carmen Wöhrn, die immer noch Knieprobleme hat und Bianca Onken, die sich auf einem Lehrgang befindet, zwei Leistungsträger.


Trotzdem gibt sich Trainerin Inge Wohlgemuth selbstbewusst, weil sich Claudia Lippka, eine der besten deutschen Keglerinnen, erneut zur Verfügung gestellt hat und mit Daniela Peter auf eine zurzeit in der Landesliga mit Topergebnissen überzeugende Spielerin zurückgegriffen werden kann. Zwar sind damit die erfolgreichen Achsen gesprengt, aber zumindest die bewährte Startachse mit Karina Beier und Tanja Jäger braucht nicht verändert werden. Auf diese beiden erfahrenen Keglerinnen wird es auf den schwer zu spielenden Pinneberger Bahnen besonders ankommen. Gelingt es ihnen einen Vorsprung herauszuholen, dann ist sogar ein Sieg möglich. Allerdings dürfen sich im Mittelgang bei Daniela Peter und Claudia Lippa keine Fehler einschleichen, um für den Schlussgang gute Voraussetzungen zu schaffen. Für Ines Wöhrn wird es darauf ankommen den Druck auszuhalten, während es für Anja Grünewald noch nie ein Problem war im Schlussgang überragende Ergebnisse zu erzielen. Als Ergänzungsspielerin wird Dominique Köhler bereit stehen. Falls es im ersten Spiel nicht klappen sollte, dann muss zumindest gegen den Vorletzten DKC Hannover ein Dreier herausspringen. Um am Endspieltag, wenn es gegen den Titelfavoriten Fortuna Rendsburg in Lüneburg um alles oder nichts geht, nicht mit leeren Händen dar zustehen, benötigen die Keglerinnen der SG LTS/Nordlichter auch etwas Glück. (btj).

Im Finale fällt die Entscheidung

Endstart Dreibahnen am 20.02.2011


Im Finale fällt die Entscheidung

Tolle Ergebnisse im Dreibahnenspiel

BREMERHAVEN. Erst mit einem grandiosen Schlussspurt auf Bohle, Schere und Asphalt gelang es den Spezialisten im Dreibahnenspiel sich an die Spitze zu setzen, um als Stadtmeister des Keglervereins Bremerhaven geehrt zu werden.

Nach den ersten drei Durchgängen führte Ines Wöhrn bei den Damen mit zwölf Holz vor Anja Grünewald, mit 14 vor Tanja Jäger und 31 vor Claudia Lippka. Doch im Finale hatte die Titelverteidigerin Anja Grünewald (Bohle +22, Schere +51, Asphalt +26) die besseren Nerven und untermauerte mit dem besten Ergebnis erneut ihr Meisterstück. Mit einer Klasseleistung verbesserte sich Tanja Jäger (+17, +38, +32) von Platz drei auf zwei. Für Ines Wöhrn (+20, +42, -1) lief im letzten Durchgang auf den Asphaltbahnen überhaupt nichts, sodass sie am Ende froh war mit zwölf Holz vor Claudia Lippka (+28, +40, +12) die dritte Einzelzuteilung für die Landesmeisterschaften gerettet zu haben.
Zwei Zuteilungen gab es bei den Herren zu verteilen, und die waren nur mit vier Superergebnisse zu erringen. Davon gab es im Finale gleich fünf zu bestaunen. Stadtmeister wurde Jens Kohlenberg, der schon mit einem Vorsprung von 34 Holz antrat und die Konkurrenz auch im letzten Durchgang auf allen drei Bahnarten (+26, +71, +27) übertraf. Da blieb trotz starker Leistungen für Boris Kölpin (+23, +64, +33) nur Platz zwei. Überragend spielten jedoch auch Stephan Clauß (+32, +57, +25), Titelverteidiger Holger Lilkendey (+21, +49, +43) und Simon Marwedel (+20, +61, +31), die sich ebenfalls für die Vereinsmannschaft qualifizierten.
Mit einer starken Seniorenauswahl kann Sportwart Michael Onken diesmal auch die Schmach vom letzten Jahr bei den Landesmeisterschaften ausbügeln. Als Stadtmeister der Herren A präsentierte sich Uwe Trenke nicht nur im Finale (+29, +44, +23) in bestechender Form. Manfred Thoden (+19, +56, +38) zeigte ebenfalls als Stadtmeister der Herren B herausragende Leistungen. Da blieb für Holger Wohlgemuth, der mit einem Holz in Führung lag nach seinem missglückten vierten Versuch (+20, +28, +2) nur noch Platz zwei.
Komplettiert wird die Mannschaft vom Stadtmeister der Herren C Manfred Stein. Er überzeugte in allen vier Durchgängen und ließ die Mitbewerber auch im Finale (+30, +57, +21) weit hinter sich. Der Zweitplazierte Peter Lohel konnte sich mit einer tollen Leistung im Finale (+13, +46, +28) als Ergänzungsspieler qualifizieren.
Die Zuteilung und den Stadtmeistertitel der Damen A sicherte sich erneut Silla Froese (+15, +36, +17). Bei den Damen C setzte sich Jutta Eggert durch, bei den Juniorinnen Sabrina Mauritius und bei den Junioren errang Patrick Schneider (+22, +41, +24) vor Tobias Simon (+16, +55, +27) mit einem Vorsprung von 40 Holz den Titel.

Ergebnisse:
Damen 3 Zuteilungen für LM: 1. Anja Grünewald 3223 Holz, 2. Tanja Jäger 3209, 3. Ines Wöhrn 3197, 4. Claudia Lippka 3185, 5. Bianca Onken 2349.


Herren 2 Zuteilungen: 1. Jens Kohlenberg 3387, 2. Boris Kölpin 3349, 3. Stephan Clauß 3326, 4. Holger Lilkendey 3276, 5. Simon Marwedel 3258, 6. Falko Jörend 3083, 7. Stefan Onken 3044.


Juniorinnen 2 Zuteilungen: 1. Sabrina Mauritius 2153.


Junioren 2 Zuteilungen: 1. Patrick Schneider 3251, 2. Tobias Simon 3211.


Damen A 2 Zuteilungen: 1. Silla Froese 3129.


Damen B 2 Zuteilungen: 1. Jutta Eggert 2877


Herren A 1 Zuteilung: 1. Uwe Trenke 3232.


Herren B 1 Zuteilung: 1. Manfred Thoden 3210, 2. Holger Wohlgemuth 3148, 3. Fritz Bötjer 3019.


Herren C 2 Zuteilungen: 1. Manfred Stein 3221, 2. Peter Lohel 3122, 3. Dieter Krömer 2964. (btj).

Mittwoch, 16. Februar 2011

SG LTS/Nordlichter II enteilen

Landesliga Damen: 4. Spieltag am 12.02. in OHZ


SG LTS/Nordlichter II enteilen

BREMERHAVEN. Auch am vierten Spieltag der Landesliga unterstrichen die Keglerinnen der SG LTS/Nordlichter mit der besten Leistung auf den nicht ganz einfach zu spielenden Bahnen in Osterholz erneut ihre Ausnahmestellung.

Mit 13 Holz vor Carat II Bremen holten sich Daniela Peter (+28), Michaela Winsemann (+37), Nicol Lyhs (+30) und Tanja Wegener (+26) die sechs Punkte. Hinter TV Oberneuland (4) und GK OHZ (3) kam Alle Neune ins Ziel. Während Angelika Vogt (+28), Annika Köhler (+22) und Heike Mauritius (+18) gut zu recht kamen, war die Aufgabe für die A-Jugendliche Lena Mauritius (-11) nicht zu lösen. Das Schlusslicht bildete Einigkeit, die ohne ihre beste Keglerin, Silla Froese, antreten musste. Für Ulrike Oetjen (+11), Elfie Raether (-9), Jutta Eggert (+8) und Herta Blohm (+22) blieb nur der Trostpunkt. (btj).

Ergebnisse:
SG LTS/Nordlichter II 3481 27 6
Carat II Bremen 3468 23 5
TV Oberneuland 3459 19 4
Goldene Kugel OHZ 3437 18 3
Alle Neune Brhv. 3417 13 2
Einigkeit Brhv. 3396 11 1

Tabelle:


1. SG LTS/KCN Brhv. 105 23
2. Carat II Bremen 78 16
3. Goldene Kugel OHZ 68 14
4. Alle Neune Brhv. 75 13
5. TV Oberneuland 61 12
6. Einigkeit Brhv. 53 6
(btj).

LTS- Zweitligakegler nicht vom Glück verfolgt

2. Bundesliga Herren 12. u. 13.02. in Kiel und Rendsburg


Drei Punkte gewonnen, drei verloren

LTS- Zweitligakegler nicht vom Glück verfolgt

BREMERHAVEN. Himmel und Hölle durchlebten die Zweitligakegler der Leher TS bei ihren Spielen in Kiel und Rendsburg. Mit couragiertem Auftritt wurden in der Fremde drei Punkte geholt, aber gleichzeitig exakt drei Punkte liegen gelassen. Mit nur drei Holz mehr hätten die Leher im Kampf um die Meisterschaft die optimale Ausbeute erzielt.

Gegen die SG Fidelio/Fortuna Kiel lieferte die Leher Startachse Boris Kölpin und Jens Kohlenberg sich mit ihren Kontrahenten einen verbissenen Kampf auf höchstem Niveau. Alle vier Kegler überspielten die 900er- Grenze. Mit einer Neun im letzten Wurf kam Kölpin gegen den ehemaligen Bremerhavener Frank Böttjer zwar nur noch zum 62:63, übertraf damit aber das Ergebnis des Kielers Uwe Hansen, der sich von Kohlenberg 61:61 trennte. Im Mittelgang fanden Jochen Neubauer und Heinz- D. Menkens nur schleppend ins Spiel. Beide steigerten sich jedoch und gingen zwischenzeitlich mit 30 Holz in Front. Doch plötzlich verloren beide Spieler ihre Linie und die Kieler kämpften sich Holz für Holz wieder heran. Magere acht Holz blieben für die Schlussachse nachdem Neubauer gegen Uwe Oldenburg 36:30 gewann und Menkens sich mit 49:46 gegen Hans- P. May behaupten konnte.
Klaus Wendelken und Manfred Thoden starteten holprig. Thoden, der als dritter Leher in die Wertung kam, fand zuerst zur Sicherheit zurück und agierte dann auf den Kieler Bahnen mit dem nötigen Gefühl. Aber auch sein Gegenspieler Stefan May, mit dem er sich bis zum Schluss ein packendes Duell lieferte, steigerte sich von Bahn zu Bahn. Erst mit den letzten 15 Wurf entschied der Kieler mit 64:52 den spannenden Vergleich für sich. Bei Wendelken stellte sich nach mehr als der Hälfte nicht der dringend notwendige Erfolg ein. Ohne viele Fehler, aber auch ohne Zwang mehr als sieben Kegel zu Fall zu bringen, stagnierte sein Ergebnis. Nach 70 Kugeln machte er, nachdem kein Profit aus der Unsicherheit seines Gegners heraussprang, Platz für Jens Pfeiffer. Der kam gegen Marco Mau zwar noch zum 30:27, aber zwei Holz fehlten zum 3:0- Sieg.

In Rendsburg zeigten die Hausherren sehr deutlich, dass sie nicht gewillt waren die Punkte den Lehern zu überlassen. Hart geprüft wurden Jens Kohlenberg und Boris Kölpin, die ihre Kontrahenten auf der Zielgeraden nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Kohlenberg verlor gegen den überragend spielenden Wolfgang Knop 64:73 und Kölpin gegen Tim Ludwig 57:58. Die Leher Mittelachse übte sofort Druck auf die Rendsburger aus, um den 10- Holz- Rückstand aufzuholen. Jens Pfeiffer und Heinz- D. Menkens zermürbten ihre Gegner Helge Nissen und Gunnar Maronde von Bahn zu Bahn mehr und verschafften ihrem Team durch 60:51 und 59:35 einen komfortablen 23- Holz- Vorsprung. Doch leider wiederholten sich im Schlussgang die Ereignisse vom Vortag. Wendelken verschlief die erste Bahn, fand dann besser ins Spiel und verkürzte den Abstand, während Thoden sich gleich etwas von seinen Gegner absetzte. Kurz vor Schluss stand es Unentschieden, die beiden Rendsburger waren fertig, die Bremerhavener hatten noch drei Wurf. Wendelken spielte mit dem letzten Wurf eine Sieben und trennte sich von Sönke Buroh 39:61, Thoden musste mindestens eine Acht spielen. Der vorletzte Wurf brachte den achten Kegel nur zum Wackeln, der letzte Wurf aber auch nur sieben Kegel zu Fall. Am Ende reichte sein 51:52 gegen Ingo Jung aber zur Mitnahme von zwei Punkten. Das im Kegeln nach 1440 Wurf seltene Remis war vollbracht. Der Jubel der LTS- Zweitligakegler hielt sich jedoch in Grenzen, denn von den bisher vier knappen Entscheidungen mit nur einem Holz hatte LTS nur einmal das glücklichere Ende für sich. Fazit: Drei Punkte gewonnen, drei Punkte verloren. (btj).
Ergebnisse:
Sarstedt – Lüneburg 5364:5241 5:1 3:0
Hannover II – Neuengamme 5297:5238 4:2 3:0
Neumünster – Lübeck 5494:5499 3:3 0:3
Pinneberg – Oldenburg/SW 5274:5244 3:3 2:1
Rendsburg – Cuxhaven 5352:5319 3:3 2:1
Kiel – Leher TS Brhv. 5331:5330 3:3 2:1
Sarstedt – Neuengamme 5350:5256 4:2 3:0
Hannover II – Lüneburg 5267:5202 4:2 3:0
Pinneberg – Lübeck 5254:5290 3:3 0:3
Rendsburg – Leher TS Brhv. 5370:5370 3:3 1:2
Kiel – Cuxhaven 5322:5227 5:1 3:0
Tabelle:
1. SG Mohnhof/Neuengamme 56:40 33:15
2. Leher TS Bremerhaven 53:43 32:16
3. KSK Concordia Lübeck 51:45 31:17
4. SG Fidelio/Fortuna Kiel 55:41 29:19
5. KSK Oldenburg/Holstein 53:43 26:22
6. Bahn frei Rendsburg 47:49 25:23
7. Eintracht 03 Neumünster 47:49 24:24
8. KSG Cuxhaven 46:50 24:24
9. KSK Rivalen Hannover II 43:53 20:28
10. Springe 52 42:54 17:31
11. Komba- Holstein Pinneberg 43:53 14:34
12. KSG Lüneburg 40:56 13:35
(btj).

Donnerstag, 10. Februar 2011

LTS- Zweitligakegler wollen nicht in die Röhre schauen

Vorbericht: 2. Bundesliga Herren am 12. u. 13.02. in Kiel und Rendsburg


LTS- Zweitligakegler wollen nicht in die Röhre schauen

Schwere Auswärtsspiele in Kiel und Rendsburg

BREMERHAVEN. Zwei außergewöhnlich gute Tage benötigen die Zweitligakegler der Leher TS, um nach ihren Auswärtsspielen in Kiel und Rendsburg nicht mit leeren Händen zurückfahren zu müssen.

Besonders am Sonnabend, wenn der Bremerhavener Tabellenzweite beim Vierten SG Fidelio/Fortuna Kiel antreten muss, besteht die Gefahr ohne Punktgewinn in die Röhre gucken zu müssen.
Schlussstarter Klaus Wendelken glaubt dennoch, dass zumindest drei Spieler in die Wertung kommen und der Zusatzpunkt mitgenommen werden kann. „Um die Gastgeber zu packen müssen wir unsere Routine in die Waagschale legen und vor allem kühlen Kopf bewahren“, lautet seine Maxime.
Allerdings gab es in Kiel zuletzt, mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft, eine 98-Holz-Niederlage, und durch Jens Kohlenberg nur eine Topleistung zu verbuchen.
Boris Kölpin, der erneut mit Kohlenberg die Startachse bilden soll, haderte zu oft mit den Kegelständen und verlor 41:61. Das darf sich diesmal nicht wiederholen, wenn auf den kniffligen Kieler Bahnen ein Vorsprung an die Mittelachse übergeben werden soll.
Die ist allerdings mit Manfred Thoden, der sich von Spiel zu Spiel steigerte, mit Jochen Neubauer und Klaus- D. Menkens sehr viel besser besetzt als im letzten Jahr. Im Schlussgang fehlte beim letzten Vergleich verletzungsbedingt Klaus Wendelken, der sich zurzeit wieder in einer tollen Verfassung befindet. Zusammen mit Jens Pfeiffer geht er davon aus seine Prognose vom Punktgewinn in die Tat umsetzen zu können.

In Rendsburg haben die LTS- Kegler bisher immer gut ausgesehen und mehrmals den Zusatzpunkt mitgenommen. Allerdings waren Boris Kölpin und Jens Kohlenberg im letzten Jahr nicht ganz in der Lage den Heimvorteil der Gastgeber auszugleichen. Das soll diesmal besser laufen, damit aus dem Mittel- und Schlussgang mindestens ein Spieler den Sprung in die Wertung schafft, und am Ende vielleicht mehr als nur der Zusatzpunkt herausspringt. (btj).

Mittwoch, 2. Februar 2011

Platz fünf für Bremer Junioren

Ländervergleichsspiele der Juniorinnen und Junioren am 29. u. 30.01.2011 in Pinneberg
Platz fünf für Bremer Junioren

Nur Patrick Schneider überzeugt

BREMERHAVEN. Die Juniorenauswahl des Bremer Landesverbandes Sportkegeln kam in Pinneberg trotz einiger ansprechender Leistungen an beiden Tagen nicht über Platz fünf hinaus.

Acht Punkte gab es im Einzel zu vergeben, und da sorgte lediglich der zweifache deutsche Jugendmeister Patrick Schneider bei seinem ersten Einsatz im Juniorenteam mit dem drittbesten Ergebnis nach 80 Wurf (+25) für sechs Punkte. Auch in Runde zwei wusste Schneider (+32) zu überzeugen und holte vier Punkte. Als Bundesligaspielerin brachte Dominique Köhler (+11) zuwenig und bekam nur drei Punkte. Sabrina Mauritius (-46) lag total daneben, bekam dennoch zwei Punkte. Auch im Doppel kamen Tobias Simon und Benjamin Akram (Bremen) (+12) nach 120 Wurf nur zu vier Punkten. Das zweite Doppel mit den Bremern Niclas Himmel und Benjamin Akram (+35) spielte zwar besser, ergatterte aber auch nur vier Punkte.
Sabrina Mauritius und Vanessa Weiser (Bremen) brachten nichts zustande und erhielten für ihre katastrophale Leistung (-67) lediglich zwei Punkte. Für Vanessa Sense und Dominque Köhler (+29) reichte das Ergebnis allerdings auch nur für vier Punkte. Im Mixed holten Vanessa Sense und Niclas Himmel (Bremen) (+23) immerhin sechs Punkte. Vanessa Weiser (Bremen) und Tobias Simon (+10) allerdings nur drei. Mit Platz fünf ging es am zweiten Tag gegen Mecklenburg - Vorpommern und Sachsen- Anhalt nur noch um Schadensbegrenzung. Erneut war es Patrick Schneider (+39), der mit der besten Leistung vier Punkte zur Führung herausholte. Sabrina Mauritius (-17) brachte nur zwei Punkte mit. Im Doppel mussten sich Niclas Himmel und Benjamin Akram (+29) mit Platz zwei und drei Punkte begnügen. Vanessa Sense und Dominique Köhler (+42) holten jedoch wieder vier Punkte. Im Mixed kamen Vanessa Weiser und Tobias Simon (-1) ebenfalls nur als Zweitbeste ins Ziel. Das reichte allerdings um mit einem Punkt vor Mecklenburg- Vorpommern und acht vor Sachsen – Anhalt den fünften Platz zu sichern.

Endergebnis: 1. Hamburg, 2. Schleswig- Holstein, 3. Brandenburg, 4. Niedersachsen, 5. Bremen, 6. Mecklenburg- Vorpommern, 7. Sachsen – Anhalt. (btj).

Ergebnisse aus den Stadtligen Januar 2011

Ergebnisse aus den Stadtligen Januar 2011
Stadtliga I
9. Spieltag: Komet/KCN III (Ronny Breitschuh 892) – Komet/KCN II (Marc Hoffmann 898) 3481:3564- 12:24- 0:3, LTS II (Holger Lilkendey 914) – LTS III (Manfred Stein 896) 3595:3564- 22:16- 3:0, GSC/Frei Weg II (Walter Bünte 904) – Unterweser/Freundsch. II (Sascha Hoppe 897) 3564:3535- 21:15- 3:0.

10. Spieltag: Alle Neune (Malte Lanz 882) – Leher TS III (Holger Wohlgemuth 893) 3478:3483- 20:17- 1:2, Komet/Nordlichter II (Peter Rackebrandt 882) – GSC/Frei Weg (Günter Brenzel 898) 3484:3513- 16:20- 0:3, Unterweser/Freundschaft II (Michael Onken 863) – Komet/Nordlichter III (Ronny Breitchuh 877) 3426:3452- 14:22- 0:3.
Tabelle:
1. Leher TS II 153:106 27:0 2. Alle Neune I 134:123 21:6 3. Leher TS III 145:151 15:15 4. SG Unterw./Freundsch. II 148:143 13:17 5. SG GSC/Frei Weg II 136:152 13:20 6. SG Komet/Nordlichter II 141:151 10:20 7. SG Komet/Nordlichter III 131:162 3:27
Stadtliga II
9. Spieltag: SG Unterweser/Freundsch. IV (Falko Jörend 859) – SG Unterweser/Freundsch. III (Anika Spohler 877) 3374:3305- 21:15- 3:0, SG Komet/KCN IV (Karl- H. Benken 850) – SG Komet/KCN V (Ewald Buchholz 832) 3368:3075- 25:11- 3:0, Alle Neune III (Klaus Mauritius 835) – Alle Neune II (Andre Rippe 871) 3212:3392- 11:25- 0:3.

10. Spieltag: SG Unterweser/Freundsch. IV (Jörg Mertens 875) – SG Komet/Nordlichter IV (Wilfried Lohse 875) 3430:3393- 21:17- 3:0, SG komet/Nordlichter V (Ewald Buchholz 846) – SG Unterweser/Freundsch. III (Anika Spohler 877) 3259:3404- 14:22- 0:3, Slang Weg (Peter Lohel 886) – Alle Neune III (Klaus Mauritius 826) 3420:3181- 26:10- 3:0.
Tabelle:
1. SG Unterw./Freundsch. IV 181:111 30:0 2. Slang Weg 148:105 22:5 3. Alle Neune II 146:107 17:10 4. SG Komet/Nordlichter IV 152:142 15:15 5. SG Unterw./Freundsch. III 132:157 10:20 6. SG Komet/Nordlichter V 108:181 7:23 7. Alle Neune III 112:176 1:29 (btj).